basenfasten

 

 Das Basenfasten ist eine Entschlackungsvariante, bei der man ausschliesslich Lebensmittel die vom Körper basisch verstoffwechselt werden, zu sich nimmt. Im Gegensatz zum Heilfasten – bei dem man nur Wasser oder auch Säfte zu sich nimmt – kann man sich beim Basenfasten also satt essen. Da man belastende und ungesunde Lebensmittel meidet und gleichzeitig sehr vitalstoffreich isst, kann der Organismus während des Basenfastens sehr gut Schlacken und Säuren abbauen sowie Heil- und Regenerationsprozesse einleiten.

Viele ungünstige Angewohnheiten führen zu Unwohlsein und Beschwerden. Meist ist es die Kombination aus ungesunder Ernährung, übermässigem Essen, zu schnellem Essen, mangelhafter Bewegung, Stress, Genussgiften (Zucker, Koffein, Alkohol) und Medikamenten, die über kurz oder lang zu einer Übersäuerung und anschliessend zu Gesundheitsproblemen führen.

Eine regelmässige Entsäuerung und Entschlackung ist daher in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Mit entschlackenden Massnahmen wird der Körper entlastet. Er kann eingelagerte Stoffwechselabbauprodukte, belastende Säuren oder toxische Substanzen (Schlacken) lösen und sich schliesslich wieder erholen und regenerieren.

Oft wird zu diesem Zweck das Heilfasten empfohlen. Das Fasten allein mit Säften, Brühe oder nur Wasser ist jedoch nicht für alle Menschen geeignet. Es erfordert hohe Willenskraft und einen starken Kreislauf. Auch sollte das Fasten – wenn es zu Heilzwecken eingesetzt wird – am besten nur in Begleitung eines Fastenarztes oder Fastenleiters durchgeführt werden.

Basenfasten ist grundsätzlich für jeden Menschen geeignet. Das Basenfasten kann einerseits von jedem Erwachsenen als reine Gesundheitsprävention durchgeführt werden. Andererseits können natürlich auch ganz besonders chronisch kranke Menschen vom Basenfasten profitieren. Menschen mit chronischem Durchfall, mit Blähungen oder chronischer Verstopfung, mit Hautproblemen, Migräne, Rheuma 

oder vielen anderen Gesundheitsproblemen erreichen durch das Basenfasten eine Entlastung und Entgiftung ihres Körpers. Die Zufuhr an Nährstoffen ist während der Basenfastenwoche ausreichend und der Stoffwechsel wird nicht strapaziert.

Beim Basenfasten wird auf sämtliche Lebensmittel, die im Körper Säuren und Stoffwechselgifte bilden könnten, konsequent verzichtet. Die zugeführten Lebensmittel sind durchweg basisch bzw. basenbildend (Obst, Gemüse und Nüsse).

Durch den völligen Verzicht auf säurebildende Lebensmittel können die eingelagerten sauren Stoffwechselschlacken gelöst und ausgeschieden werden.

Nach der Basenfastenwoche sollte in jedem Falle eine gesunde Ernährung beibehalten werden. Das Basenfasten kann somit auch der Anfang einer Ernährungsumstellung sein.

Während also bei herkömmlichen Fastenkuren gänzlich auf feste Nahrung verzichtet wird, können Sie sich beim Basenfasten mit rein basischen Mahlzeiten satt essen. Vielleicht wäre diese Form des Fastens eine Alternative für Sie?